Nach seiner Schilderung holte er am 10. Oktober mit seinem Taxi einen Fahrgast in Monte Carlo ab. Den Gast, ein Mann, sei ihm aus der Vergangenheit bekannt, erzählte der Taxifahrer den Ermittlern.
Von Wien über Nizza, London und Zilina nach Bad Münstereifel
Auftragsgemäß ging die Fahrt erst nach Nizza, dann weiter über Brüssel bis nach London. Von London aus fuhr man nach Zilina in der Slowakei – und von dort nach Bad Münstereifel.
Im schönen Bad Münstereifel verbrachte der Taxifahrer gemeinsam mit seinem Fahrgast zwei Tage in einem Hotel, bevor die Fahrt wieder nach London führte. Hier sollte die Auftragsfahrt eigentlich enden.
Jedoch sei der Fahrgast vor Ort nicht in der Lage gewesen, die aufgelaufenen Fahrtkosten in Höhe von 18.000 Euro zu bezahlen. Das Geld befinde sich auf einer Bank in Mexiko, behauptet der Mann.
Im Flieger nach Cancun
Und so vereinbarte man, gemeinsam nach Mexiko zu fliegen zwecks Begleichung der Taxirechnung!
Im mexianischen Cancun trennten sich dann die gemeinsamen Wege – und der Fahrgast setzte sich von einem Hotel aus ohne Bezahlung ab.
Erst nach Kontaktaufnahme mit seiner Ehefrau und einem Geldtransfer für den Rückflug konnte der Taxifahrer die Heimreise antreten. Diese führte ihn dann noch nach Toronto und weiter über Islandzurück nach London.
Von hier aus konnte er dann wieder mit seinem Taxi weiterfahren.
focus.de
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